Wisst ihr was? Ich bin gerade dabei mir Tränen aus dem Gesicht zu wischen, wieder zu ruhigem Atem zu kommen und zu versuchen die Gänsehaut loszuwerden. Obwohl, eigentlich fühlt es sich unmenschlich an, zu versuchen diese Spuren zu verscheuchen.
Warum ich so reagiere?
Wegen 100 Worten.
Ja, ich habt richtig gelesen. Ein Geschichte, mit 12 Kapiteln und jedes von ihnen ist ein Drabble (ein Kapitel exakt aus 100 Worten bestehend).
Und das soll mich zum weinen gebracht haben? Einfache 1200 Worte?
Ja. Weil sie einfach unbeschreiblich traurig sind und eine wahre Geschichte beschreiben. Die, zweier Freundinnen, von denen eine an Leukämie erkrankt ist. Und das über ein Jahr hinweg. 12 Monate à hundert Worte.
Ein Text, der auf der Seite fanfiction.de hochgeladen wurde und den Titel Wirklichkeitsfluchten trägt. Und wenn ihr dazu noch dieses Stück, aus dem wunderbaren Film Pan's Labyrinth hört, könnt ihr gar nichts anderes mehr tun, außer zu weinen.
Der Text beginnt mit einem wunderbaren Zitat, dass, wenn man so darüber nachdenkt, wirklich sehr traurig ist! Hier noch mal meinen vollen Respekt und mein ganzes Mitgefühl für die Autorin. Ich wäre nicht stark genug, meiner besten Freundin beim Sterben zuzusehen!
"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können! Und wenn du dich getröstet hast (man tröstet sich immer), wirst du froh sein mich gekannt zu haben."
- Antoine de Saint-Exupéry "Der kleine Prinz"
Es tut mir leid, wenn dieser Eintrag eigenartig oder unverständlich geschrieben ist, ich bin einfach im Moment viel zu berührt von Pilot's Text!
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