Mit diesen beiden wunderbaren Sätzen, beginnt der neueste Roman, des Bärtimäus-Autors: Valley - Tal der Wächter. Ich habe ihn vor einigen Tagen im Thalia stehen sehen und konnte einfach nicht wiederstehen, weil ich mich immer noch gut daran erinnere, wie sehr ich dieses Buch verschlungen habe, als ich es das erste Mal gelesen habe.
Wieder einmal entführt Jonathan Stroud zu phantastische Wesen, die skurriler nicht sein könnten. Und das in einer Welt, die so viel düsterer und unfreundlicher nicht sein könnte.
Der junge, wagemutige Hal und seine ungestüme Freundin Aud leben in einem weiten, friedlichen Tal, das umgeben ist von tiefen Wäldern und hohen Bergen. Doch der freundliche Schein trügt. Alle Wege, die aus dem Tal herausführen, werden bewacht von bedrohlichen Fabelwesen. Einen Weg in die Welt außerhalb zu suchen ist aufs Strengste verboten. Gepackt von Neugierde und Abenteuerlust wagen Hal und Aud sich dennoch an die Grenzen des Tals. Nur ist das, was sie dort erwartet, dunkler und gefährlicher als alles, worauf die Geschichten der Alten sie vorbereitet haben.Ein wirklich sehr gutes Buch voller überraschender Wendungen, spannenden Geschehnissen, interessanten, teilweise hinterlistigen Charakteren und zwei jungen Protagonisten dazwischen, die unbedingt aus diesem ewigen Strudel aus Sage, Zwang und Feindschaft der zwölf Häuser ausbrechen wollen.
Ich lege es jedem ans Herz, der Fantasy liebt, die mit einem leichten Hauch Horror/Thrill gemischt ist und an alte Sagen erinnert.
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Danke! In welche Klasse kommst du denn jetzt?
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