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Ich werde hier natürlich nicht auf die vollständige Erzählung eingehen. Das würde viel zu weit ausufern und auch garantiert niemanden interessieren. Also versuche ich das möglichst kurz zu fassen und die Stellen hervorheben, die meiner Meinung nach irgendeine wichtigen Zitate enthalten.

Es sind Snapes Erinnerungen.
Und genau darum dreht sich dieses Kapitel.
Als er den Anblick nicht mehr ertragen kann, rennt Harry davon - zu Dumbledores Büro. Dort schüttet er die Erinnerungen ins Denkarium, in der Hoffnung, endlich von den Gedanken, die durch seinen Kopf kreisen, loszukommen.
Zuerst beobachtet er die ersten Begegnungen zwischen Lily Evans und dem etwa zehnjährigen Snape. Er führt sie in die Welt der Zauberrei ein, erklärt ihr die Regeln und versucht ihr klar zu machen, dass Muggel nicht viel wert sind. Lilys Schwester, Petunia, die ein Muggel ist, macht die ganze Sache mit ihren anhaltenden Eifersuchtsattaken und verletzenden Beleidigungen Lily Gegenüber auch nicht besser.
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Im Laufe der Jahre gerät Snape immer mehr in die Reihen der zukünftigen Todesser - unter ihnen solche, die in den Büchern auch immer wieder als Anhänger des dunklen Lords auftauchen - was Lily deutlich missfällt. Ebenso wird deutlich, wie Snapes Abneigung James gegenüber immer weiter steigt, da dieser unter anderem starkes Interesse an Lily zeigt.
Bis zu der Erinnerung, die Harry als nächstes erblickt, sind viele Jahre ins Land gegangen: Snape sucht Dumbledore auf, um ihn zu bitten, Lily, deren Sohn in der Prophezeiung auftaucht, mit allen Mitteln vor Voldemort zu schützen.
Als nächstes sind die selben zu sehen, direkt nachdem Voldemort - und somit auch Lily - gestorben ist. Snape ist am Boden zerstört, woraufhin Dumbledore ihn dazu überredet sein Spion zu werden, die Seite zu wechseln und alles daran zu setzten, den kleinen Harry vor Bösem zu beschützen.
Von dem Moment an reiht sich eine kurze Erinnerung an die andere: Harry kommt an die Schule und Snape kann ihn direkt nicht ausstehen. Der junge Zauberer bestreitet den Kampf gegen Quirrel, das Trimagische Tunier vergeht und somit auch Voldemorts Abwesenheit.
Und von diesem Moment an kann Snape einem eigentlich nur leid tun. Er hat alles verloren, was ihm etwas bedeutet hat und wird unbegründet von allen verachtet, angefeindet oder in Konkurenzkämpfe verwickelt.
Wenn ich könnte, würde ich Snape wiederbeleben und ihm das geben was er wollte: eine lebende, glückliche Lily ...
Diese Geschichte, ist ein Geniestreich Rowlings, mit dem niemand je gerechnet hätte. Snape war immer der böse, kaltherzige Lehrer, den niemand leiden konnte. Ich - und garantiert auch niemand anderes - hätte jemals damit gerechnet, dass sich diese Erlebnisse und Gefühle hinter seiner Fassade verstecken. Schlussendlich ist es doch so, dass es keinen Mann im ganzen Harry Potter-Universum gibt, der so sehr liebt und leidet und so mutig ist wie Severus Snape, right?
3 Heart(s):
Ich liebe das Kapitel!! Ich musste auch heulen bei dieser Stelle :(
Ps: Du kannst übelst gut schreiben, süße :*
danke für deinen süßen Eintrag
das ist bestimmt der ein oder andere gute Tipp dabei
Nichts zu danken, ich liebes es einfach jedes Mal auf's Neue, deine Posts durchzulesen! C:
Liebste Grüße,
Christina
♥
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